Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (7. v. r.), Kurt Ziegner (Tiroler Landesforstdienst und Präsident Tiroler Forstverein, 6. v. r.), Maria Probst (5. v. r., Tiroler Landesforstdienst), Projektleiter Roland Noichl (Tiroler Landesforstdienst, l.), die beiden städtischen Waldaufseher Andreas Hell (2. v. r.) und Johannes Jennewein (r.) sowie die Freiwilligen beim diesjährigen Bergwaldprojekt nahe der Höttinger Alm
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (7. v. r.), Kurt Ziegner (Tiroler Landesforstdienst und Präsident Tiroler Forstverein, 6. v. r.), Maria Probst (5. v. r., Tiroler Landesforstdienst), Projektleiter Roland Noichl (Tiroler Landesforstdienst, l.), die beiden städtischen Waldaufseher Andreas Hell (2. v. r.) und Johannes Jennewein (r.) sowie die Freiwilligen beim diesjährigen Bergwaldprojekt nahe der Höttinger Alm

„Anpacken“ für den Innsbrucker Schutzwald

Freiwillige engagieren sich im Rahmen der Bergwaldprojektwoche

Vom 24. bis 30. September findet auch heuer wieder in Kooperation mit der Stadt Innsbruck, dem Landesforstdienst Tirol und dem Tiroler Forstverein das „Bergwaldprojekt Höttinger Alm“ des Österreichischen Alpenvereins statt. Bereits zum zwölften Mal kommen Freizeit-FörsterInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in der Tiroler Landeshauptstadt zusammen, um sich eine Woche für den Innsbrucker Bergwald einzusetzen. Untergebracht sind die Freiwilligen in der Jungschützen-Hütte unmittelbar neben der städtischen Höttinger Alm.

 

Die Verjüngung der Wälder und die Aufforstung mit tiefwurzelnden Laub- und Nadelbäumen ist eine dringende Notwendigkeit und langfristige Investition in den Naturraum und dem natürlichen Schutzschild der Stadt Innsbruck.
Die Verjüngung der Wälder und die Aufforstung mit tiefwurzelnden Laub- und Nadelbäumen ist eine dringende Notwendigkeit und langfristige Investition in den Naturraum und dem natürlichen Schutzschild der Stadt Innsbruck.

Die HelferInnen lernen dabei direkt die vielfältigen Funktionen des Schutzwaldes kennen, um dann gleich zur Tat zu schreiten. Im Laufe der Woche pflanzen sie rund 100 Jungbäume ein, schützen diese vor Wildverbiss und kümmern sich um die Aufforstungen der vergangenen Jahre. Mehr als die Hälfte des Innsbrucker Waldes ist Schutzwald und damit ein natürliches Bollwerk gegen Lawinen und Muren.

„Gemeinsam mitanpacken, lernen und sich mit Gleichgesinnten austauschen, dafür steht die Bergwaldprojektwoche nahe der Höttinger Alm. Mit ihrem Einsatz unterstützen die Freiwilligen die wichtigen und abwechslungsreichen Arbeiten des städtischen Amtes für Wald und Natur mit dem Ziel, auch in Zukunft einen kräftigen und klimafitten Schutzwald zu erhalten. Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement zur Sicherung und Pflege der stadtnahen Bergwälder bedanken“, freut sich Innsbrucks Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. MF