Wagten einen ersten Gang bzw. eine erste Fahrt über die neue Brücke (v. l.): Christian Paoli (Brücken- und Wasserbau), Referent Karl-Heinz Reckziegel (Brücken- und Wasserbau), Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Sandro Teglar (Brücken- und Wasserbau), Fuß- und Radkoordinator Helmut Krainer und Denise Giesinger (Brücken- und Wasserbau)
Wagten einen ersten Gang bzw. eine erste Fahrt über die neue Brücke (v. l.): Christian Paoli (Brücken- und Wasserbau), Referent Karl-Heinz Reckziegel (Brücken- und Wasserbau), Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Sandro Teglar (Brücken- und Wasserbau), Fuß- und Radkoordinator Helmut Krainer und Denise Giesinger (Brücken- und Wasserbau)

Eröffnung einer neuen Fuß- und Radwegbrücke

Flussüberquerung unterhalb der bestehenden Grenobler Brücke

Die Bauarbeiten für das Infrastruktur-Großprojekt „Straßen- und Regionalbahn“ laufen auf Hochtouren. Für die Straßenbahnlinie „2“, die künftig die Buslinie „O“ ersetzt, sowie die Regionalbahnlinie „5“ zwischen Völs und Rum, wird neben der Grenobler Brücke aktuell eine neue Straßenbahnbrücke gebaut. Direkt unter der Bahntrasse wurde ein kombinierter Fuß- und Radweg realisiert. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider, Referatsleiter DI Karl-Heinz Reckziegel (Brücken- und Wasserbau) sowie Fuß- und Radkoordinator Helmut Krainer eröffneten diesen am 09. Oktober offiziell.

„Durch den neuen Lückenschluss wird die räumliche Trennung von öffentlichem bzw. Privatverkehr, Fahrradfahrerinnen und -fahrern wie auch Fußgängerinnen und Fußgängern ermöglicht“, fassen Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Vizebürgermeisterin Pitscheider zusammen und präzisieren: „Diese Tatsache hält Vorteile für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bereit. Durch die Verringerung der direkten Kontaktpunkte wird beispielsweise die Sicherheit erhöht.“ Referatsleiter Reckziegel sowie Fuß- und Radkoordinator verweisen auf einen weiteren positiven Aspekt: „Von den bestehenden Promenaden aus kann der Inn ab sofort niveaugleich gequert werden.“ Die neue Brücke ist zudem ganztags beleuchtet.

Der Zeitplan im Detail

Bereits im Mai wurde das insgesamt 252 Tonnen schwere Stahltragewerk in drei Etappen eingesetzt. Die Fertigstellung der Straßenbahnbrücke ist bis Ende Dezember geplant. Anfang 2018 folgen die Straßenbau- und Gleisarbeiten. Insgesamt investieren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) in diesem Abschnitt rund 4,4 Millionen Euro. (AA)